Mein Hauptbetätigungsfeld ist die Microcontrollerprogrammierung. Meine Spezialitäten sind:
Bisher habe ich mit folgenden Microcontrollern gearbeitet:
Prozessor- / Microcontroller-Typen | in den Jahren |
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Microcontrollerfamilie Z80: (U880 = Z80, U855 = Z80-PIO, U856=Z80-SIO, U857=Z80-CTC) | (1988 - 1992) |
Microcontrollerfamilie 80C51 (8-bit microcontroller)
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seit 1991 seit 1992 seit 1997 |
Microcontrollerfamilie 80C166 (16-bit microcontroller)
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seit 1995 |
CAN-Controller:
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seit 1991 seit 1998 |
Bei Bedarf bin ich in der Lage mich schnell in neue / andere Prozessorfamilien einzuarbeiten.
1. computergesteuerter Elektroantrieb für Einzelkornsämaschinen
Bei dieser Sämaschine werden die einzelnen Sägeräte (Säreihen) jeweils durch einen Gleichstrommotor angetrieben. Die Steuerelektronik erfaßt durch Sensoren den Fahrweg bzw. die Fahrgeschwindigkeit und regelt entsprechend der auszubringenden Saatgutmenge die Drehzahl der einzelnen Sägeräte. (Vorteile: stufenlose Einstellung der auszubringenden Saatgutmenge über Bedienterminal; Abschaltung einzelner Sägeräte möglich, das ermöglicht Teilbreitenabschaltung und Fahrgassenschaltung; Beetanbau = unterschiedliche Saatdichte in den einzelnen Säreihen)
2. sensorgesteuerte Wein- und Obstbauspritze
Bei dieser Pflegespritze erfolgt die Ausbringung von Pflanzenschutzmittel gezielt nur auf den Blattbestand und die Pflanzenstämme und -äste. Bei Lücken im Pflanzenbestand schalten den einzelnen Sprühventilen zugeordnete optische Sensoren die Ausbringung ab. (Vorteile: Einsparung von Pflanzenschutzmitteln, Reduzierung der Umweltbelastungen)
3. Microcontrollernetz für selbstfahrenden Rübenvollernter
Die Steuerelektronik des Rübenvollernters besteht aus 3 Jobrechnern und einem Bedien- und Anzeigeterminal die über einen CAN-Bus kommunizieren. Sie steuert und überwacht nahezu alle Maschinenfunktionen (Ein- und Ausschalten der Antriebe und Arbeitsorgane, Drehzahlreglungen und -überwachungen, Alarmierung bei Übertemperatur oder Überdruck im
Hydrauliksystem). Zu den Hauptfunktionen der Steuerelektronik gehören die automatische Lenkung der Maschine und automatische Rodetiefenreglung während des Rodevorganges.
Ich studierte von 1985 -87 Elektrotechnik an der TH-Ilmenau (Thüringen) und von 1987-90 an der TU-Dresden Elektrotechnik Spezialisierungsrichtung Automatisierungstechnik. Im Februar 1990 schloß ich das Studium als Diplomingenieur (Dipl.-Ing.) in der TU-Dresden ab. In meiner Diplomarbeit beschäftigte ich mich mit der digitalen (PC-gestützten) Simulation von Werkzeugmaschinenantrieben.
Fremdsprachen: englisch, russisch (russisch lange nicht angewendet)